Übung 1 EWL 2B2
Quiz by Apfi
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14 questions
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- Q1Was ist ein Grund, der zur Ungleichheit von Bildungschancen führt?Hohe Heterogenität der KlassenSoziale HerkunftSicherheit des AufenthaltesGute Bildungspolitik300s
- Q2Wie wird Bildungsgerechtigkeit definiert?Alle Bürger*innen sollen aufgefordert sich zu bemühen, das Beste aus ihrem Leben zu machen. Sie allein tragen die Verantwortung, ob Ihnen dies gelingt.Möglichkeit sich einen hohen Bildungsabschluss zu erarbeiten, hängt im Wesentlichen von der sozialen nationalen Herkunft des Elternhauses.Kann nur gegeben sein, wenn Chancengleichheit ermöglicht wird mit dem Ziel: alle Schüler*innen unabhängig von ihrem Geschlecht, Hautfarbe, sozialer Herkunft, Religionszugehörigkeit oder anderer persönlicher Merkmale sollen ein schulisches Kompetenzniveau erreichen können, welches ihnen ein gedeihliches Leben in einer modernen Gesellschaft ermöglicht.300s
- Q3Was beschreiben folgende Merkmale: a. Nach Grundsätzen der Gleichheit und Gleichbehandlung festgestellte Benachteiligungen aufgrund gruppenspezifischer Differenzen b. Ergebnis des Zusammenwirkens breiterer sozialer Prozesse und organisatorische Entscheidungspraktiken, die zum Ausschluss bestimmter Gruppen führen c. Nicht eingebettet sein in zentralen gesellschaftlichen InstitutionenBinnen- und AußenmigrationInstitutionelle DiskriminierungBildungsungerechtigkeitChancenungleichheit300s
- Q4Welche Definition gehört zur Bildungspolitik?Umfasst alle gesellschaftlichen & staatlichen Institutionen & Organisationen, in denen Menschen sich Wissen, Fertigkeiten und Kompetenzen aneignen, sowie politische Maßnahmen zur Entwicklung & Gestaltung des Bildungswesens getroffen werden.Zum einen ein einfacher Ortswechsel innerhalb der nationalen Grenzen und zum anderen eine Wanderung über die Staatsgrenzen hinaus.Es soll nach Leistung und Fähigkeit gewertet werden, ohne auf Berücksichtigung des gesellschaftlichen Backgrounds. Allen soll die gleiche Chance auf eine Bildungskarriere garantiert sein. Soziale Kriterien wie Ethnie, Herkunft oder Geschlecht sollten dabei keinen Einfluss haben.300s
- Q5Was gehört nicht zu den Entwicklungsmöglichkeiten im Unterricht in Bezug auf Sprachbildung?Transfer und NachhaltigkeitFamilienförderungProfessionalisierungTeamarbeit300s
- Q6Wie wird Diskurs in Judith Butlers theoretische Konzeption von Sprache beschrieben?Es wird als eine dem Subjekt bereits vorgängige, symbolische Ordnung verstanden, die bestimmt, was sagbar und was unsagbar ist. Die Bedeutung davon ist die soziale Praxis in ihrer Wirksamkeit für die Bildung von Subjekten.Diskurse werden von Subjekten erzeugt und sind Systeme des Denkens und Sprechens, die unsere Wahrnehmung beeinflussen. Sie transportieren außerdem gesellschaftliche Normen und bilden den produktiven Rahmen zur Hervorbringung bestimmter Formen und Subjekte.Verwendung von sprachlichen Formulierungen, die die Abgrenzung und Unterscheidung vom „Anderen“ zum eigenen Selbst thematisieren -> die genannte Abgrenzung bleibt aber unbestimmt.300s
- Q7Welche Ebene der kritischen Diskursanalyse wird hier beschrieben? a) Die Ressourcen der politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland und ihre rechtliche Konkretisierung im Grundgesetz c) Das Verhältnis zwischen Mehrheit und Minderheit als Folge der Einwanderungsgeschichte der Bundesrepublik seit den 1960er Jahren d) Föderalismus, Parteienkonkurrenz und die aktuelle Machtkonstellation zwischen den Akteuren e) Die mediale und vermachtete politische Öffentlichkeit in der pluralistischen Demokratie und ihre inhaltlichen Kontexte der DiskursthemenMakroebeneMesoebeneMikroeben300s
- Q8Was ist eine Ebene der Exklusion?Individuelle Inklusion von Migrant*innen in staatliche InstitutionenAblehnung von Migrant*innen auf SystemebeneSozio-strukturelle Inklusion durch rechtlich abgesicherte Teilhabe von Migrant*innen300s
- Q9Welches Konzept wird hier definiert? „[………] wird definiert als ein Gefühl der Bedrohung, das Personen in einer Situation erleben, in der sie befürchten, aufgrund eines negativen Stereotyps über ihre Gruppe beurteilt zu werden bzw. durch ihr Verhalten das Stereotyp unbeabsichtigterweise zu bestätigen.“Institutionelle DiskriminierungStereotype-ThreatStigmatisierungRassismus300s
- Q10Wie äußert sich Institutionelle Diskriminierung im deutschen Schulsystem?Zuständigkeit der Schule fällt an die Bundesländer, welche die Bildungspolitik regulierenAllochthone Schüler*innen werden häufiger auf einer Förderschule verwiesen als Schüler*innen ohne Migrationshintergrund –sogar bei gleicher LeistungInstitution Schule selektiert durch Noten, Übergangsempfehlungen und Bildungszertifikate300s
- Q11Was sind die drei Ebenen der Politik?Policy (inhaltliche Dimension), Politics (prozedurale Dimension), Polity (institutionelle Dimension)Lehrplan (inhaltliche Dimension), Currikulum (prozedurale Dimension), Schule (institutionelle Dimension)Currikulum (inhaltliche Dimension), Kultusminister (prozedurale Dimension), Staat (institutionelle Dimension)300s
- Q12Welcher Umgang mit Rassismus wird hier beschrieben? Ein Ziel ist die Freiheit, Gleichberechtigung und der Abbau von Diskriminierung.Abbau von VorurteilenInstitutionelle DiskriminierungAntirassismus300s
- Q13Wie sollte nicht mit Rassismus umgegangen werden?Versuchen Rassismus nicht als ein gesellschaftliches Problem anzusehen, da das Risiken birgt.Besondere Aufmerksamkeit gegenüber dem ein- und ausschließendem Charakter des UmgangsRassismuserfahrungen ernst nehmen und etablierte Ungleichheitsverhältnisse hinterfragen und verschieben, statt unkritisch zu ihrer weiteren Verfestigung beizutragenRassismuskritische pädagogische Praxis etablieren300s
- Q14Welche Mechanismen können nicht zur Diskriminierung führen?Struktureller Rassismus, Institutioneller Rassismus, Individueller RassismusKeine Ausgrenzung und Benachteiligung sowie verallgemeinernde KategorisierungPersönliche Vorurteile, Stigmatisierung, Ausländerfeindlichkeit300s